Bergfest: Das Hochzeitskleid steht


Zuletzt aktualisiert am 17. Februar 2021 von Hochzeit.com

Brautkleid AnprobeGute Laune, zwei Freunde und eine stilsichere Verkäuferin – diese drei Elemente garantierten Kathleen ihren Traum in Weiß. Ohne Drama dafür mit jeder Menge Glücksgefühlen sicherte sie sich schon im Dezember ihr Hochzeitskleid.

Die Suche nach dem perfekten Traumkleid

Hört man, wie Kathleen ihr Traumkleid fand, könnte man fast etwas eifersüchtig werden. Weder kam es zu wochenlangen Suchen oder großen Zweifeln vor dem Spiegel. Nein, ihre Suche gestaltete sich wie im Bilderbuch. Dabei hatte sie im Vorhinein noch Angst, die Zeit könnte zu knapp ausfallen.

Zusammen mit zwei guten Freundinnen besuchte Kathleen im Dezember den Brautmodenladen ihrer Wahl in Leipzig. Zuvor hatte sie sich bereits verschiedene Brautkleider angeschaut und einen Blick für ihren eigenen Stil entwickelt. Um die Überraschung zur Hochzeit jedoch nicht zu gefährden, wird dazu an dieser Stelle nichts verraten.

Weniger ist manchmal mehr

Zusammen mit ihren Freunden und der Verkäuferin suchte Kathleen nach der ersten Beratung 20 Kleider aus. Aus diesen wählte sie nochmals zehn Modelle aus, die sie auch anprobieren wollte. Dieses Vorgehen ist gleichzeitig ein guter Tipp für alle künftigen Bräute. Schließlich wüsste wohl kaum noch eine Frau nach 20 Kleidern genau, welche ihr gefallen haben. Mit einer kleineren Anzahl schiebt man Frust und Ärger gleich den Riegel vor.

Tipps zum Brautkleidkauf

  • Genügend Zeit für die Shopping-Tour einplanen
  • Ausgewählte, dafür aber wenige Freunde oder Verwandte mitnehmen
  • Im Vorhinein Gedanken zu Stil und Material machen
  • Wohlfühl Unterwäsche wählen
  • Am besten ganz auf Make-up verzichten, um Flecken zu vermeiden
  • Bequeme Schuhe für den Tag und Pumps für die Anprobe wählen
  • Brautladen bei Tageslicht besuchen

Von den ausgesuchten Kleidern blieben schließlich vier verschiedene Roben übrig. Da jedoch keines dieser Modelle Kathleen vollends überzeugen konnte, begann eine neue Suche. Nach einem kurzen Moment kam die Brautmodenverkäuferin zurück und streifte ihr ein neues Kleid über – ohne das Kathleen es vorher gesehen hatte. Nach einem Blick in den Spiegel war die Entscheidung gefällt: Das war ihr Kleid.

Mit nach Hause genommen hat Kathleen ihr Traumkleid jedoch nicht. Im Februar erfolgt eine erneute Anprobe im Beisein der Schneiderin, um letzte Änderungen vorzunehmen. Zudem fehlen ihr noch Accessoires wie Schleier und Brautschuhe. Diese Elemente lassen sich mit Blick auf das Brautkleid deutlich besser einkaufen.

 

Make-up und Frisur – Die Eckpunkte stehen

Nach dem Kleid ging es an die Themen Braut-Make-up und Friseur. Pragmatisch zog Kathleen auch hier das Internet zurate. Da beide keine Salons in Tangermünde persönlich kannten, war Google eine praktische Hilfe. Bei den Suchergebnissen achtete Kathleen vor allem auf die Galerien, die einen ersten Eindruck vom Können der Friseure verrieten. Ihr Favorit wurde zudem vom Hotel empfohlen. Auch die Suche nach einer Kosmetikerin fand schnell ein Ende. Sowohl das Schlosshotel als auch der Friseur empfahlen den gleichen Dienstleister.

  • Tipp: Kathleen verabredete mit beiden Dienstleistern ein Probetreffen. Eine gute Idee für alle Bräute, die ihren Friseur noch nicht sehr gut kennen.

Was bisher geschah…

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