Den richtigen Hochzeitsfotograf finden


Zuletzt aktualisiert am 21. März 2021 von Hochzeit.com

Hochzeitsfotograf

Individuell, romantisch und mit dem gewissen Extra – so stellen sich viele ihre Hochzeitsfotos vor. Damit diese wunderschönen Erinnerungsstücke auch tatsächlich den eigenen Wünschen und Vorlieben entsprechen, sollte der passende Hochzeitsfotograf sorgfältig ausgesucht werden. Wer sich dabei für einen professionellen Hochzeitsfotograf entscheidet, ist auf der sicheren Seite und wird garantiert noch lange Freude an den eigenen Hochzeitsfotos haben.

Den passenden Hochzeitsfotograf finden

Damit die Fotos eine wunderschöne Erinnerung an den einmaligen Tag der eigenen Vermählung werden, sollte der Hochzeitsfotograf sorgfältig ausgewählt werden. Eine Möglichkeit ist es, sich im Freundes- und Bekanntenkreis nach Empfehlungen für einen Hochzeitsfotograf umzuhören. Wer wenig bereits verheiratete Paare kennt, kann sich auch im Internet auf die Suche nach dem richtigen Hochzeitsfotograf machen.

Besonders große Entscheidungshilfen sind in jedem Fall die Probearbeiten des Wunschkandidaten. Viele Fotografen haben dafür in ihren Studios verschiedene Fotobücher mit eigenen Bildern bereitgelegt. Immer mehr Fotografen veröffentlichen außerdem eine repräsentative Auswahl ihrer Arbeiten auf einer Homepage. Dadurch bekommt man schon vorab einen Eindruck über folgende Kompetenzen des Fotografen:

  • Qualität der Arbeit
  • Erfahrung mit Hochzeitsfotos
  • Stilrichtung und -varianten
  • Ideenreichtum

Je mehr Erfahrung ein Fotograf im Bereich der Hochzeitsfotografie hat, desto besser. Durch das entsprechende Beispielmaterial erhält das Paar einen kreativen Überblick über traditionelle und ausgefallene Möglichkeiten. Bevor man sich für einen Hochzeitsfotografen entscheidet, sollte man sich auf jeden Fall sicher sein, dass er die eigenen Vorstellungen und Ideen verwirklichen kann.

Der richtige Fotograf für die Hochzeit will sorgfältig ausgewählt sein

Probeshooting mit dem Hochzeitsfotograf bewahrt vor Überraschungen

Vor dem eigentlichen Hochzeitstag empfiehlt es sich, ein Probeshooting zu vereinbaren. Dadurch können sich Fotograf und Brautpaar besser kennenlernen. Je höher die Vertrautheit und Sympathie zwischen allen Beteiligten, desto niedriger wird die Aufregung am Hochzeitstag sein und umso schöner die Ergebnisse.

Das Probeshooting ist die perfekte Gelegenheit, gemeinsam mit dem Fotografen für die Hochzeit, Ideen zu Motiven, Orten und Posen zu besprechen. Nach Möglichkeit sollten diese auch direkt ausprobierten werden. Heiratet man an einem vorher unbekannten Ort und wählt einen dort ansässigen Hochzeitsfotografen aus, wird dieser garantiert einen Geheimtipp für das perfekte Hintergrundmotiv in unmittelbarer Nähe parat haben.

Mögliche Foto-Locations

  • Schlösser & Burgen
  • Strand
  • Alte Fabriken
  • Wald
  • Schrottplatz
  • Berge
  • Parks & Gärten
  • Ruinen
  • Flüsse & Seen
  • Scheune

Beliebt Hintergründe sind aber nicht nur traditionell-romantische Varianten, sondern zunehmend auch moderne Motive. Dazu zählen zum Beispiel „Trash the Dress“, Schrottplätze oder stillgelegte Fabrikanlagen, die das Brautpaar ungewöhnlich in Szene setzen. Der Stil der Hochzeitsfotos sollte in jedem Fall zur Atmosphäre der Hochzeit und dem individuellen Charakter des Brautpaares passen. Optionen sind beispielsweise das  Boudoir-Shooting. Auch ein After-Wedding-Shooting könnte interessant für Sie sein.

Ein Video als Erinnerung

An einem professionellen Hochzeitsvideo hat man noch lange FreudeWer zusätzlich zu den Hochzeitsfotos ein Hochzeitsvideo erstellen lassen möchte, sollte einen Profi damit beauftragen. Nichts wäre enttäuschender, als nach einem wunderschönen Hochzeitstag ein langweiliges und langatmiges Amateurvideo zu bekommen. Damit man stattdessen noch lange Freude am eigenen Hochzeitsvideo hat, ist das professionelle Know-how eines geschulten Kameramannes einfach unverzichtbar.

Dazu gehört zum Beispiel das Wissen über verschiedene Blickwinkel, die richtige Auswahl und Länge der Aufnahmen sowie den perfekten Schnitt. Mit dem richtigen Maß an Erfahrung werden die Aufnahmen dann zu einem wahren Gesamtkunstwerk, die ihr Geld wert sind und nicht nur vom Brautpaar immer wieder gerne angesehen werden.

Eckdaten mit dem Hochzeitsfotograf vorher vereinbaren

Damit es später nicht zu Unstimmigkeiten oder Missverständnissen kommt, ist es besonders wichtig, alle erforderlichen Details zum fotografischen oder filmischen Auftrag mit dem Fotograf für die Hochzeit im Vorfeld zu klären. Diese Details sollten schon vor dem eigentlichen Hochzeitstag gemeinsam mit dem Hochzeitsfotografen – am Besten in einem Shooting-Vertrag – festgelegt werden:

  • Anzahl der Aufnahmen
  • genauer Zeitraum und Dauer
  • eventuelle Extra-Wünsche (Fotoalben, Leinwanddrucke, etc.)
  • Art und Umfang der Abzüge
  • Gesamtkosten

Oft bieten Fotografen, die bereits Erfahrungen mit Hochzeitsfotos und -videos haben, in ihren Preislisten spezielle Hochzeits-Pakete an. Diese Angebote haben den Vorteil, dass man später nicht von einem unerwartet hohen Preis überrascht wird und genau weiß, wofür man zahlt.

Ausgefallene Idee: Brautpaar im Matsch

Fotoaufnahmen durch die Gäste

Gäste und Brautpaar sind noch sichtlich gerührt von dem Einzug der Braut und viele kämpfen während der feierlichen Ansprache des Trauenden mit den Tränen. Als es schließlich zum Austausch der Ringe kommt, hat die Romantik ihren Höhepunkt erreicht. Genau dann ist oft nichts störender, als wenn viele Einzelne plötzlich aufspringen und hektisch vor dem Brautpaar mit dem Fotohandy oder der Kamera hantieren.

Solche peinlichen und ärgerlichen Ablenkungen können jedoch vermieden werden. Man kann zum Beispiel bereits in der Hochzeitseinladung darüber informieren, dass während der Trauung bitte nur der engagierte Hochzeitsfotograf aktiv wird. Dadurch wissen alle Gäste bereits im Vorfeld Bescheid, wann, in welchem Umfang und vor allem durch wen am Hochzeitstag fotografiert wird.

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