Diese Studien sollten Sie vor der Hochzeit kennen!


Zuletzt aktualisiert am 1. Februar 2021 von Hochzeit.com

Studien zum Thema Heiraten und Hochzeit

Irgendwann ist jeder an dem Punkt angekommen, wo man sich wünscht mit seinem/seiner Liebsten für immer zusammen zu sein. Doch wann genau ist es Zeit zu heiraten und wie wirkt sich die Hochzeit auf die Liebe aus? Viele Forscher haben Studien zu Hochzeiten und verheirateten Paaren gemacht, einige wichtige Erkenntnisse finden Sie hier.

Wann ist es Zeit zu heiraten?

Einer Studie von Forschern der Emory University zufolge, sollten Paare im Optimalfall mindestens 3 Jahre bis zur Hochzeit warten. Mit einer längeren Zeit zum Kennenlernen sinkt nämlich auch das Risiko einer Scheidung. So wird die Wahrscheinlichkeit einer Scheidung bei 3 Jahren Wartezeit durchschnittlich um 50 % gesenkt. Einer Umfrage zufolge wartet das durchschnittliche Paar sogar 5 Jahre, bis der Antrag und die Hochzeit erfolgt. Das sind natürlich keine festen Werte, da auch Paare die sich nur kurz kennen langfristig glücklich werden können, allgemein zählt aber: Nichts überstürzen!

Eine andere Studie hingegen hat sich damit beschäftigt, in welchem Alter man idealerweise heiraten solle. Der Durchschnitt ergab ein Alter zwischen 28 und 32 Jahren. In diesem Bereich besteht nämlich die geringste Wahrscheinlichkeit, dass die Paare sich innerhalb der ersten 5 Jahre wieder scheiden lassen. Allein jedes dritte Paar unter 20 scheidet sich innerhalb von 5 Jahren wieder. Doch man sollte auch nicht zu lange warten. Menschen über 32 passen sich meist schwerer an das Eheleben an, da Sie im Laufe Ihres Lebens schon spezielle Eigenheiten entwickelt haben und diese nicht mehr ablegen können.

Heiraten im hohen Alter: Studie übers Glücklichwerden

Wie wirkt sich heiraten auf mich aus?

Forscher aus Massachusetts führten eine Studie durch, mit dem Ergebnis, dass verheiratete Paare im Durchschnitt ein glücklicheres Leben führen als Ledige. So seien diese Paare eigenen Aussagen zufolge zufriedener mit sich und dem Leben. Der Studie zufolge seien verheiratete Paare sogar gesünder als Ledige. Das kann an der Verminderung ausgeschütteter Stresshormone liegen, da ein entspanntes Leben bekanntlich auch das Immunsystem stärkt.

Die positiven Auswirkungen wurden besonders stark bei Paaren erkannt, die vor der Partnerschaft bereits gut befreundet waren. Ist der Partner zugleich auch der beste Freund und nicht nur schön anzusehen, steigert das erheblich die Freude am Leben.

Die gesteigerte Zufriedenheit mit sich selbst scheint aber auch vor allem für verheiratete Männer einen Nachteil zu haben. Die University of Bath untersuchte 14 Jahre lang verheiratete Männer und kam zu dem Ergebnis, dass diese durchschnittlich nach der Hochzeit eine sichtbare Gewichtszunahme erhalten.

Single-Männer scheinen einen stärkeren Ehrgeiz zu entwickeln, was die eigene Fitness und das schlanke Äußere angeht. Bestätigen tut dies noch die Tatsache, dass die Männer, die sich geschieden haben, nach der Scheidung an Gewicht abnahmen. Die Suche nach einem neuen Partner scheint Männer stärker zu motivieren, wieder etwas für den eigenen Körper zu tun, um rundum attraktiver zu wirken.

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