Armband, Tattoo und Co.: Alternativen zum Ehering

Zuletzt aktualisiert am 2. Juni 2021 von Hochzeit.com

Für einige ist er das Symbol der Ehe, andere sehen ihn als überholt an. Der Ehering zeigt von jeher Verbundenheit und Zusammengehörigkeit auf. Die Varianten reichen von dezent über verspielt bis hin zu extravagant und bieten somit Paaren viele Auswahlmöglichkeiten. Einige suchen jedoch andere Wege, ihre Liebe zueinander zum Ausdruck zu bringen.

Individuelle Alternativen zum Ring

Ebenso wie Freundschaftsbänder aus Kindheit und Jugend bieten zueinanderpassende Armbänder oder Armreifen eine Möglichkeit, seine Zusammengehörigkeit auszudrücken. Gravierungen mit Worten voller Liebe und persönlichen Widmungen an den Partner können das Handgelenk verschönern. Reifen oder Bänder bieten sowohl zierlich am Arm der Dame als auch extravagant am Handegelenk des Mannes einen schönen Anblick. Das Brautpaar hat hier alle Freiheiten. Laufen die Partner Hand in Hand, fallen die Armbänder sogar noch mehr auf, als es Eheringe tun.

Mag das Braupaar keine Ringe am Finger oder Reifen am Arm, kann alternativ der Ehering an einer Kette um den Hals getragen werden. Somit wird das ursprüngliche Symbol des Ringes beibehalten und die Eheleute tragen es ganz nah am Herzen. Wenn die Partner eine andere Möglichkeit für sich finden wollen, bieten sich ebenso Medaillons mit individueller Widmung und einem Foto des oder der Geliebten an. Auch liegt diese Entscheidung nicht immer allein beim Hochzeitspaar. Arbeit oder eine Allergie kann bei einigen Paaren dazu beitragen, dass sie von der traditionellen Variante des Eherings abkommen. Daher wählen einige frisch vermählte auch die Idee der Taschenuhr. Diese kann man immer bei sich tragen, allerdings löst sie keine allergische Reaktion aus, da sie nicht permanent im direkten Kontakt mit der Haut steht. In der Gestaltung sind den Ideen keine Grenzen gesetzt.

Zeremonie bleibt erhalten

Wenn Paaren diese Varianten zu konservativ sind, wählen einige einen Ring, der unter die Haut gestochen wird. Ringe oder der Name des oder der Zukünftigen als Tätowierung am Ringfinger finden oft genauso Gefallen wie ein gemeinsames Tattoomotiv. Dieses kann entweder identisch sein oder sich mit dem Tattoo des Partners ergänzen. Beide sollten sich allerdings bewusst sein, dass ein Tattoo wirklich verbindet, bis einen der Tod scheidet.

Eine weitere Alternative zum traditionellen Ehering am Finger bieten Ohrringe. Sie begleiten besonders Frauen durch ihren Alltag. Trägt der Bräutigam ebenso gern einen Ring oder Stecker am Ohr, können hier passende für sie und ihn gefunden werden. Ebenso wie der klassische Ehering können sie problemlos bei der Trauung überreicht werden. Ob es sich um das Anlegen eines Armreifen, das Überstreifen einer Kette, das Überreichen einer Taschenuhr oder dem Einstecken eines Ohrrings handelt, die Zeremonie wird damit beibehalten. Nur das Stechen des gemeinsamen Tattoos kann nicht vorm Traualtar geschehen.

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