Heiraten im Herbst: Tipps zu Deko und Location

Zuletzt aktualisiert am 23. Mai 2021 von Hochzeit.com

Der Herbst bildet mit seinen warmen Farben eine ideale Kulisse für eine Hochzeit. Gerade im Spätsommer kann es noch richtig warm werden, doch auch später ist der Herbst nicht zu verachten, wenn er in den schönsten Rot-, Orange- und Brauntönen erstrahlt. Die Natur bietet jetzt jede Menge Materialien, um die Dekoration der Jahreszeit anzupassen.

Natürliche Dekoration

Im Herbst finden sich ausreichend Materialien in der Natur, um die Hochzeit auch thematisch unter das Motto dieser Jahreszeit zu stellen. Die warmen Nuancen des Herbstes passen farblich wunderbar zur Liebe und Romantik. Gerade wer Natürlichkeit und ein wenig rustikales Ambiente mag, findet im Wald und auf den Wiesen und Feldern preisgünstig viele dekorative Ideen und Elemente.

Etwas eleganter wirken die Naturprodukte, wenn man goldene Akzente setzt. Diese passen farblich sehr gut zu den Herbsttönen und verleihen dem Ganzen noch etwas Exklusivität. Die Tische können mit Gestecken aus Moos, Zweigen, Blättern, Nüssen und Rinde verziert werden, Blumen in den Herbstfarben sind ein zusätzlicher Hingucker.

Aus Äpfeln kann man schnell und einfach Teelichthalter basteln, indem man sie oben und unten begradigt und eine Vertiefung für ein Teelicht aushöhlt. Ebenso eignen sich Kürbisse als Windlichter für den Außenbereich, wenn sie ausgeschabt wurden. Sie können aber auch als Form für schöne Herbstarrangements dienen, wenn man sie mit Steckmasse auffüllt.

Stimmung schaffen mit herbstlichen Blumen

Wer im Herbst heiratet, muss auf Blumenarrangements nicht verzichten, denn einige Pflanzen haben erst jetzt Saison, so zum Beispiel

• Chrysanthemen
• Dahlien
• Astern
• Lampionblumen
• Sonnenblumen
• Hortensien
• Zinnien

Auch Rosen sind dank der modernen Wirtschaft noch erhältlich. Kleine Dekogestecke können mit Draht an Stühlen, Wänden und dergleichen angebracht werden. Tischkarten und Sitzplatzkärtchen können ebenfalls im herbstlichen Look erstrahlen. Beispielsweise können Nummern und Namen in schöne Holzstücke geritzt, gebrannt oder gemalt werden. Auch Blätter eignen sich als Hinweise für die Gäste, wenn sie beschriftet werden. Man kann aus ihnen passend dazu auch Girlanden basteln, die den Raum schmücken.

Die Location anpassen

Heiratet man im Herbst, ist in der Regel schon Nebensaison im Hochzeitsgeschäft. Das heißt, dass man meistens seine Traumlocation auch zum Wunschtermin bekommt. Außerdem kann man nach Preisnachlass fragen, denn auch hier besteht oftmals noch Spielraum.

Bei der Wahl einer passenden Location sollte man unbedingt darauf achten, dass es einen Innen- und einen Außenbereich gibt. Das Wetter im Herbst ist unberechenbarer als im Sommer, sodass es sehr warm, aber auch schon sehr kalt sein kann. Auch Regen sollte nicht ausgeschlossen werden. Damit es aber drinnen und draußen trotzdem feierlich und gemütlich wird, kann man vorbereitet sein, indem man für den Außenbereich für Zelte beziehungsweise eine Überdachung, Heizstrahler, ein Lagerfeuer oder kuschelige Fleecedecken sorgt. Stehtische laden außerdem zum Abkühlen von der heißen Stimmung im Inneren ein, zusätzlich können Lampions und Girlanden für eine gemütliche Atmosphäre sorgen. Ansonsten sollte der Innenbereich zur Not auch beheizbar sein, hier wäre ein Kamin ein tolles Highlight.

Tipp: Wenn die Location einen schönen Außenbereich mit vielen Bäumen und Wiesen bietet, kann man bei schönem Wetter noch ein paar wunderschöne Fotos mit allen Gästen machen. Denn das Licht und die Farben sind zum Fotografieren ideal.

Um das Thema der Natürlichkeit zu unterstreichen, ist eine Hochzeit auf einem Bauernhof eine sehr gute Wahl. Hier finden sich auch für Kinder genügend Beschäftigungsmöglichkeiten. Aber auch eine schöne ausgebaute Scheune passt thematisch in den Herbst. Diese finden sich in manchen Orten auch noch innerhalb der Stadtgrenzen.