Brautkleid selbst designen: Tipps für ein perfektes Ergebnis


Zuletzt aktualisiert am 17. Dezember 2020 von Hochzeit.com

Viele Frauen haben eine genaue Vorstellung davon, wie das perfekte Brautkleid aussehen muss. Da sich diese Vorstellung aber nicht immer mit dem tatsächlich vorhandenen Angebot deckt, heißt es, selbst kreativ zu werden. Wer das Hochzeitskleid selbst designt, kann die eigenen Wünsche genauestens umsetzen und sicher sein, ein absolutes Einzelstück zu besitzen.

Edle Kleider müssen nicht unbedingt viel kosten

Ein eigenes Brautkleid entwerfen

Trotz eines scheinbar immer größeren Angebots an Brautmode, finden einige Bräute nicht das Richtige. Kataloge und Brautmodengeschäfte liefern aber immerhin Anhaltspunkte, um eine genaue Vorstellung des perfekten Brautkleids fixieren zu können. Bräute sollten sich insbesondere über einige grundlegende Fragen klar sein, bevor sie einen Schneider beauftragen oder ein ganz eigenes Kleid designen.

Kriterien für das perfekte Brautkleid

  • Form: Ärmel, Taille, Ausschnitt, Länge
  • Farbe: Weiß, Creme, Champagner
  • Material: Seide, Chiffon, Organza, Spitze, Tüll, Satin
  • Applikationen: Perlen, Blüten, Bänder

Hat man schon ein klares Bild vor Augen, gibt es bei spezialisierten Händlern im Internet auch die Möglichkeit, das eigene Hochzeitskleid mithilfe eines Konfigurators zu designen. Der Nachteil ist hier jedoch, dass man lediglich die Form kreieren kann, Details wie Spitzenbesatz, Perlen oder Stickerei können nicht hinzugefügt werden.

Individuelles Brautkleid vom Schneider

Doch auch wer noch nicht weiß, wie das Kleid in allen Einzelheiten am Ende aussehen soll, muss sich nicht mit einem Kompromiss begnügen. Es gibt extra Designer, die sich auf Brautmode spezialisiert haben und einem gerne weiterhelfen. Meistens ist auch gleich eine Schneiderei integriert, die dann den Entwurf professionell umsetzen kann. So bietet sich dem Kunden ein umfassendes Angebot. An mehreren Terminen wird besprochen, Maß genommen und anprobiert, bis man am Ende das eigene, individuelle Traumkleid hat.

Prinzessinnen-Brautkleid mit Schleppe

Brautkleider selbst nähen oder dem Schneider überlassen?

Trotz unzähliger Anleitungen, die sich im Internet finden, sollte man sich gut überlegen, ob man das Kleid auch selbst nähen möchte. Wenn keine Erfahrung im Umgang mit Nadel und Faden vorhanden ist, empfiehlt es sich nicht, dieses Hobby gleich mit einem Brautkleid zu beginnen. Hinzu kommt, dass man als Braut in der Regel genug für die Hochzeit vorbereiten muss. Wer es dennoch selbst probieren möchte, wird im Internet sowohl was Schnittmuster als auch präzise Anleitungen betrifft, fündig.

Liegt zwar kein Talent zum Nähen, aber durchaus zum Zeichnen vor, kann die Braut ihre Vorstellung des perfekten Brautkleids genau zu Papier bringen. Ein professioneller Schneider kümmert sich anschließend um die Umsetzung der skizzierten Ideen. Dieser wird dann auch sagen können, was möglich ist und was nicht. Sollte man ein Kleid finden, dass dem eigenen Ideal schon sehr nahe kommt, kann man auch zu einem Schneider gehen und die letzten Details abändern lassen. Dies hängt natürlich auch von den jeweiligen Wünschen und der Machbarkeit ab.

Ablauf des Design-Prozesses

  • Ideen sammeln (Zeitungsausschnitte, Notizen, eigene Zeichnungen)
  • eigenen Entwurf erstellen oder einen Designer suchen
  • selber nähen oder einen Schneider beauftragen
  • mehrere Anproben und Zeit für eventuelle Änderungen einplanen
  • glücklich im individuell gefertigten Brautkleid heiraten

Romantisches Kleid

Kosten für ein selbst designtes Brautkleid

Wie teuer das Traumkleid am Ende wird, hängt natürlich davon ab, welches Material verwendet wird, wie aufwendig die Umsetzung ist und wie viele Menschen involviert sind. Die günstigste Variante ist sicherlich die, das Kleid selbst zu entwerfen und zu schneidern. Nutzt man ein Komplettangebot aus Designer und Schneider, lohnt es sich die Preise zu vergleichen. Denn hier können die Angebote stark variieren, sie reichen von 200 Euro bis hin zu mehreren Tausend Euro.

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