Die schlimmsten Ratschläge zur Hochzeit


Zuletzt aktualisiert am 3. Februar 2021 von Hochzeit.com

Zwar klingen viele Tipps zur Hochzeit auf den ersten Blick verlockend, doch Vorsicht vor den in ihnen verborgenen Fallstricken. Diese können im schlimmsten Fall nämlich nicht nur den Hochzeitstag, sondern auch den eigenen Ruf, Freundschaften oder gar die frisch geschlossene Ehe ruinieren. Es gilt also: Auf keinen Fall nachmachen.

Ein Gast als Hobby-Fotograf ist alles andere als eine Garantie für schöne Fotos

Geld sparen – aber nicht am falschen Ende

Warum eigentlich einen teuren Hochzeitsfotografen bezahlen, wenn man Gäste hat, die dies übernehmen können? Die Ideen reichen von einer Handvoll Wegwerf-Kameras, mit denen die Gäste nach Lust und Laune knipsen können, bis hin zum Lieblingsonkel, der sich schon immer als Hobbyfotograf beweisen wollte. Nachteil: Verwackelte, unscharfe Schnappschüsse verlieren ihren Unterhaltungswert, sobald am Tag danach das Sonnenlicht auf sie fällt.

Egal, wie klein das Budget ist, sollten sich Brautpaare dreimal überlegen, ob man ausgerechnet am Hochzeitstag auf das professionelle Know-how eines Hochzeitsfotografen verzichtet. Schließlich möchte man auch Jahrzehnte später noch Freude an den einmaligen Hochzeitsfotos haben. Ebenfalls Kosten gespart, dafür aber massiv an der Stimmung des Hochzeitstages eingebüßt hat man mit diesen Ratschlägen:

  • Freunde als Dienstleister nutzen: Ob als Fotograf, Designerin des Hochzeitskleids oder Bäcker der Hochzeitstorte – fehlende Professionalität und mangelnde Kritikfähigkeit kann die engsten Freundschaften zerstören.
  • Eine Kreditkarte für die Hochzeit beantragen: Wer durch eine luxuriöse Hochzeit die Ehe mit einem Schuldenberg beginnt, den erwartet spätestens dann, wenn die ersten Rechnungen bezahlt werden wollen, der erste Ehekrach.
  • Do it yourself: Selbst machen spart vielleicht Geld, doch der Zeit-, Stress- und Nervenaufwand steigt exponentiell, je mehr das Geschick und die Geduld sinken.
  • Auf eine offene Bar verzichten: Die wichtigsten Personen im Leben mit einer Cash Bar abzuspeisen, bei der sie für ihre Getränke zahlen müssen, ist ein absolutes No-Go.

Eine Cash Bar kann die schönste Hochzeitsstimmung vermiesen

Das Styling der Braut

Donts für die Braut

  • bequeme Gesundheitstreter
  • Verzicht auf Shapewear
  • Sparen am Make-up
  • auf Zwang nur Weiß tragen
  • Radikaldiäten

Am schönsten Tag im Leben sollte sich jede Frau wie eine Prinzessin fühlen, doch  Schönheit hat nun einmal stets ihren Preis. Ganz egal also, wie komfortabel flache Schuhe sind, sie werden spätestens auf den Fotos nie für eine betörend weibliche Körperhaltung und Ausstrahlung sorgen. Außerdem wird der stressige Hochzeitstag selbst mit den bequemsten Schuhen am Ende des Tages Spuren an den Füßen hinterlassen.

Am Morgen sitzt das Hochzeitskleid perfekt und setzt die Rundungen an den richtigen Stellen in Szene – da fällt es leicht zu glauben, man könnte auf die zwickende und einengende Formunterwäsche verzichten. Doch ohne Nahrung wird man den Tag kaum überstehen und selbst Supermodels kennen unvorteilhafte Fotos. Auch hier gilt also: Wer schön sein will, muss leiden.

Mit formgebender Unterwäsche sitzt das Kleid den ganzen Tag perfekt

Auch diese Hochzeitsstyling-Mythen bergen tückische Nachteile:

  • Möglichst wenig Make-up für einen natürlichen Look: Trotz eines dezenten Looks halten nur eine sorgfältige Grundierung, Mascara und Rouge dem kritischen Blick der Kamera stand.
  • In Weiß oder gar nicht: Heutzutage sollte sich keine Braut mehr bei der Wahl ihres Hochzeitskleides von Traditionen einschränken lassen. Erlaubt ist, was gefällt.
  • Crash-Diät für die Traumfigur: Diese radikalen Maßnahmen sind nicht nur ungesund, sondern rauben auch Energien, die der Körper gerade am Hochzeitstag dringend benötigt. Ganz zu schweigen vom Jojo-Effekt nach der Hochzeit.
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