Günstige Brautmode von der Stange: Trendy Highlights im Sommer


Zuletzt aktualisiert am 23. Januar 2020 von Hochzeit.com

Das perfekte Outfit für den wohl wichtigsten Tag im Leben finden trendbewusste Bräute nicht nur im spezialisierten Fachhandel, sondern auch bei großen Modeketten wie H&M, Zara und Co. Die aktuellen Sommerkollektionen bieten zahlreiche festliche Roben und adaptieren die neuesten Laufsteg-Trends. Must-Haves der Saison sind Transparenz und Spitze, die perfekt zum romantischen Anlass passen und der Hochzeit einen trendigen Schliff verleihen.

Brautmode von Monsoon

Knielange Kleider fürs Standesamt

Bräute, die bei der standesamtlichen Trauung in Sachen Brautmode auf Nummer sicher gehen wollen, wählen ein knielanges Cocktailkleid in Weiß oder Creme. In der aktuellen Sommersaison liegen sowohl ausgestellte Modelle mit Tellerrock als auch eng anliegende Etuikleider im Trend. Beide Varianten setzen beim Material auf romantische Spitze und mehrlagige Looks. Transparente Einsätze und Cut-Outs sorgen für einen Hauch Sinnlichkeit, ohne verrucht zu wirken. Applikationen wie Perlen, Blüten oder aktuell auch Nieten schaffen interessante Akzente.

Ärmel oder nicht?

Bei der Wahl des Schnittes sollten neben jahreszeitlichen Bedingungen auch die jeweiligen Besonderheiten der Figur berücksichtigt werden. Kräftige Oberarme lassen sich beispielsweise mit Ärmeln in Dreiviertel-Länge kaschieren. Besonders angesagt und in zahlreichen Kollektionen vertreten sind halbtransparente Ärmel aus Spitze, die auch bei sommerlichen Temperaturen getragen werden können. Bräute mit zierlicher Figur können ihre Schultern mit kurzen Pagodenärmeln betonen. Zu beachten ist, dass am Saum des Ärmels ein optischer Bruch entsteht und demnach diese Stelle besonders in den Vordergrund tritt.

Züchtige Ausschnitte im Trend

Der elegante Retro-Chic der Vierziger und Fünfziger Jahre schlägt sich bei Kleidern unter anderem in Form züchtig bedeckter Dekolltés nieder. Statt tiefen V-Ausschnitt ist ein halsnaher Abschluss des Kleids vorzuziehen, der mit einer dezenten Kette zusätzlich betont werden kann. Ideal ist diese Ausschnittform besonders für Bräute mit kleiner Oberweite, Frauen mit üppigem Dekolleté wirken hingegen schnell gedrungen und unvorteilhaft. Einen guten Kompromiss bilden mehrlagige Kleider mit Spitze, die ein undurchsichtiges Bustier aufweisen, das ab Höhe der Achseln in transparente Spitze übergeht. Eine große Auswahl spitzenmäßiger Modelle und alles für den großen Tag finden Sie hier oder im stationären Handel.

Unterschiedliche Längen für jeden Figurtyp

Ein züchtiger Ausschnitt harmoniert perfekt mit der aktuell wiederentdeckten Dreiviertel-Länge von Röcken und Kleidern, die den femininen Chic der Fünfziger zelebriert. Zu beachten ist, dass ein wadenlanger Rock die Figur schnell stauchen kann, weshalb unbedingt auf Brautschuhe mit hohen Absätzen zurückgegriffen werden sollte. Kleine Bräute entscheiden sich besser für eine der extremen Varianten, das heißt, entweder für das sexy Mini-Modell oder eine bodenlange Robe. Alternativ bietet sich das aktuell wieder sehr angesagte Vokuhila-Modell, das sich in günstiger Variante unter anderem in der neuen H&M Conscious Collection findet und sogar von Kronprinzessin Mary von Dänemark getragen wurde – wenn auch nicht als Brautkleid.

(Artikelbild: Monsoon)

nach oben ↑