In guten wie in schlechten Zeiten: Tipps für eine glückliche Ehe
Zuletzt aktualisiert am 29. Mai 2021 von Hochzeit.com
Nach der romantischen Hochzeit folgt der Ehealltag, den es fortan zu meistern gilt. „In guten wie in schlechten Zeiten“ heißt es schließlich nicht umsonst beim Eheversprechen. Diesen Satz darf man sich ruhig auf die Fahnen schreiben, denn eine glückliche Ehe entsteht nicht von allein, an ihr muss täglich gearbeitet werden. In Kombination mit Humor, Zweisamkeit und Einfallsreichtum kann man viele glückliche Jahre zu zweit verbringen.
Wirklich sicher sein
Eine glückliche Ehe beginnt schon vor der Heirat bei der alles entscheidenden Frage. Nur diejenigen, die spontan Ja sagen, sollten auch wirklich heiraten. Fängt man an zu überlegen oder wägt gar die Vor-oder Nachteile einer eventuellen Ehe ab, sollte man besser nicht heiraten. Schließlich nützt es niemandem, wenn man den Eltern oder dem Partner zuliebe geheiratet hat, man aber selbst nach einigen Jahren unglücklich ist.
Kleinigkeiten tolerieren
So schwer es den meisten fällt, als Ehepartner muss man lernen, gewisse Dinge zu tolerieren, anstatt sie dem anderen jeden Tag aufs Neue vorzuhalten. Das erhöht den Stressfaktor in einer Ehe auf beiden Seiten unnötig. Besser ist es, wirklich wichtige Sachen zur Sprache zu bringen. Wegen eines geöffneten Klodeckels oder eines Paars verdrehter Socken die Eheharmonie aufs Spiel zu setzen, ist wenig sinnvoll.
Sich nicht mit anderen Paaren vergleichen
Als Ehepaar muss man im Leben gemeinsame Ziele verfolgen und demzufolge an einem Strang ziehen, sei es in der Familienplanung, in der Kindererziehung oder bei der Wahl des Urlaubsortes. Entscheidungen müssen von beiden getroffen werden. Vergleiche mit anderen Ehepaaren helfen da wenig, zwar kann man sich Tipps geben lassen, was davon für das eigene Leben sinnvoll ist, muss jedes Paar für sich entscheiden und zwar ohne Einfluss von außen.
- Zeit zu zweit schaffen
- täglich zusammen lachen
- Probleme offen diskutieren
- Vertrauen schaffen
- Eigenheiten des Partners tolerieren
Reden und auch mal streiten
In einer Ehe redet man über Alltägliches, wirklich wichtige Themen bleiben hingegen oft auf der Strecke. Die meisten Paare scheitern so an unlösbaren Differenzen. Damit es erst gar nicht so weit kommt, hilft es ungemein, jeden Tag Themen, die einen bewegen oder Probleme, die es zu lösen gilt, zu besprechen. Auch wenn das teilweise unangenehm werden kann, so hilft es sehr, in dem Partner eine vertrauensvolle Ansprechperson zu haben, mit der man alle Sorgen teilen kann. Sollte das Gespräch in einem Streit enden, so ist das auch nicht schlimm, solange man sich später wieder versöhnen kann.
Vertrauen und Respekt
Vertrauen ist heutzutage die wichtigste Voraussetzung für eine glückliche Ehe. Die meisten Paare setzen es voraus, dennoch halten sich nicht alle daran. Ob auf Geschäftsreise, in einer Fernbeziehung oder im schlichten Alltag, Vertrauen ist die beste Basis für eine harmonische Ehe. Wird es einmal enttäuscht, lässt sich diese Basis nur schwer wieder herstellen. Auch wenn Werte wie Vertrauen und Respekt nicht im Geringsten ungewöhnlich sind, so ist das Fehlen dieser Werte mit ein Hauptgrund für das Scheitern von Beziehungen. Und alle ungewöhnlichen Tipps, wie täglich einmal zusammen lachen oder einmal am Tag etwas Anerkennendes zu seinem Partner sagen, helfen nichts, wenn nicht ein Urvertrauen in der Beziehung vorhanden ist.
FAQ – Häufige Fragen zu In guten wie in schlechten Zeiten: Tipps für eine glückliche Ehe
- eine offene Kommunikation
- vollständiges Vertrauen
- Humor in jeder Situation
- körperliche Liebkosungen
- Bereitschaft die Partnerschaft zu verbessern
- Berücksichtigung von Bedürfnissen und Wünschen des Partners