Nadine & Christian: Puzzle als Motto für die Hochzeitsfeier


Zuletzt aktualisiert am 18. Januar 2021 von Hochzeit.com

Um ein harmonisches Ganzes zu schaffen, stellten Brautpaar Christian und Nadine ihre Hochzeitsfeier unter ein ganz besonderes Motto: Puzzleteile symbolisierten die vielen unterschiedlichen Zutaten, die es sowohl für eine gelungene Party als auch für eine glückliche Ehe braucht. Als roter Faden zog sich das Thema Puzzle durch die Hochzeitsdeko und bot eine ausgefallene Alternative zur Hochzeitswunschliste.

Brautpaar als Puzzleteile

Inspiriert durch Hochzeitsmesse

Der Wunsch nach einem roten Faden, der sich durch die gesamte Hochzeitsorganisation zieht, bestand bei Real-Wedding-Paar Nadine und Christian von Anfang an. Ein passendes Motto fand sich schließlich durch den Besuch einer Hochzeitsmesse, der vielen künftigen Bräuten als Inspirationsquelle dient. „Nach langem Hin- und Herüberlegen ist uns aufgefallen, dass viele Deko-Elemente der Messeaussteller das Motiv des Puzzles haben“, erzählt Nadine. „Diese Idee haben wir dann weitergesponnen und Christian und ich haben uns dann dazu entschieden, das Puzzle als leitendes Motiv über unsere Hochzeit zu stellen.“

Puzzleteile als verbindendes Element

Puzzle statt Geschenkliste

Die Hochzeitsgäste des Brautpaars konnten im Reisebüro Puzzleteile mit einem bestimmten Wert kaufen. Diese wurden eigens zu diesem Zweck angefertigt und symbolisierten jeweils einen Teil der Hochzeitsreise. Die Gäste konnten so ein Puzzleteil anstelle eines Umschlags mit Geld überreichen.

„Wir haben versucht, dieses Motiv so oft wie möglich zu integrieren“, erklärt Nadine. „Von den Einladungskarten über die Tischdeko bis hin zu unserem Geschenkwunsch: Überall tauchten Puzzleteile auf.“ Außerdem verteilten die Trauzeugen vor der Trauung Ansteck-Pins in Form eines Puzzleteils an die Gäste. Mit diesem besonderen Schmuckstück wurden sie jeweils in einem Puzzle-Bilderrahmen fotografiert. „So war jeder Teil unseres großen Hochzeitspuzzles.“

Kleine rote Puzzleteile fanden sich außerdem als Streudeko auf den Tischen wieder, kombiniert mit Blumengestecken aus roten Rosen und rotem Organza. Im Außenbereich sorgte eine Beachflag mit einem Bild des Brautpaars für ein dekoratives Ambiente, im Innern der Hochzeitslocations wurde ein Roll-up mit demselben Motiv installiert. „Außerdem hatten wir für unsere Stühle beim Abendessen Wimpel mit dem Aufdruck „Just married“ und eine Herzlichterkette“, ergänzt Braut Nadine.

Sektempfang und Menü

Neben der Optik muss während der Hochzeitsfeier auch die kulinarische Versorgung von Brautpaar und Gästen stimmen. Nadine und Christian legten den Schwerpunkt auf ein Menü am Abend, das später mit dem Anschneiden der Hochzeitstorte gekrönt wurde. Den Auftakt bildete zunächst ein Sektempfang samt kleiner Häppchen, der den ersten Hunger nach der kirchlichen Trauung stillte. „Danach ging es zu unserer Feier-Location, wo unsere Gäste in den Genuss einer Weintour kamen, während wir mit der Fotografin schöne Bilder machten. Abends hatten wir ein viergängiges Menü ausgewählt. Zur Vorspeise gab es eine Riesling-Kräutersuppe, als Zwischengang Lachsforelle auf einem sommerlichen Salat, das Hauptgericht war ein Roastbeef mit Spargel und Kartoffelgratin und zum Nachtisch gab es einen Dessertteller mit Schokomousse, Eis und Weinbergpfirsichen.“

Brautpaar Nadine & Christian

Den süßen Hunger zwischendurch konnten die Gäste an einer selbst gestalteten Candy Bar stillen. „Es gab verschiedene Fruchtgummi-Sachen, Schokoherzen und Kaubonbons.“ Um 23 Uhr bildete das Anschneiden der Hochzeitstorte einen weiteren geschmacklichen und optischen Höhepunkt im Tagesprogramm, bevor ab Mitternacht ein kleiner Snack in Form von „flying Currywurst“ neue Energie bescherte.

Schokololli mit Foto als besonderes Highlight

Neben einem Gläschen Weingelee durften die Hochzeitsgäste als Erinnerung einen bedruckten Schokololli mit nach Hause nehmen. Diese stellten ein ganz besonderes Highlight dar, da sich die Gäste vor Ort fotografieren und in Schokolade verewigen lassen konnten. „Von den Gästen, und natürlich auch von uns, wurde vor einer Leinwand ein Bild gemacht. Dieses wurde dann direkt an einen Computer übertragen und von dort aus an einen Lebensmitteldrucker, der das Bild direkt auf einen handtellergroßen runden Schokololli aus weißer Schokolade druckte. Bei unseren Gästen kam das extrem gut an, weil noch keiner so etwas gesehen hat. Und es ist natürlich auch für alle eine tolle Erinnerung.“ Ein Problem gab es dennoch: Die Lollis seien eigentlich viel zu schade zum Essen.

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