Ruhe bewahren: Tipps gegen kalte Füße
Zuletzt aktualisiert am 19. November 2020 von Hochzeit.com
Wenn der schönste Tag des Lebens kurz bevorsteht, bekommt so mancher kalte Füße. Zweifel an der lebensverändernden Entscheidung keimen auf – und sind völlig normal. Allerdings ist es wichtig, Wege zu kennen, die aus der Krise führen.
Unruhe zulassen und offen sein
Je näher der Tag der Hochzeit rückt, desto unruhiger werden Braut und Bräutigam. Um sicherzugehen, dass dem Ereignis wieder mit Freude entgegen geblickt werden kann, ist das Gespräch mit Verwandten und Freunden wichtig.
Erfahrene und nahestehende Menschen wie Großeltern, Eltern oder Geschwister, die glücklich verheiratet sind, wissen am besten, wie es sich anfühlt, unsicher zu sein. Gleichzeitig kennen sie den Heiratskandidaten besser als jeder andere und finden daher immer die richtigen Worte, um die Panik vor dem großen Tag zu nehmen.
Auszeit von der Hochzeitsplanung
- Gespräch mit nahen Personen suchen
- Partner die Ängste gestehen
- Auszeit von der Planung nehmen
- Zusammen entspannen
- Alleine spazieren gehen, um nachzudenken
- Wahren Grund für Ängste suchen
- Termin verschieben, wenn es schwerwiegende Gründe sind
Auch der Hochzeitsstress in den Monaten vor dem Fest ist für manche einfach zu viel. Die Anstrengungen, die mit den Vorbereitungen verbunden sind, zehren in vielen Fällen so sehr an den Nerven, dass die Freude an der Heirat selbst völlig in den Hintergrund tritt. Zweifel am Vorhaben sind dann schnell präsent. Deshalb ist es wichtig, sich trotz des Eifers auch Pausen zu gönnen und zwischendurch einen komplett hochzeitsfreien Tag einzulegen, bevor man sich wieder voller Kraft und Elan in die Planungen stürzen kann.
Wichtig ist auch, sich bei Unsicherheiten immer den eigentlichen Grund des Vorhabens vor Augen zu führen. In erster Linie sollte die Hochzeit nicht Stress bedeuten, sondern ein für das Paar wunderschöner Tag sein, der einzig und allein aus Liebe begangen wird. Solange der Partner und die Erinnerung an das „Warum“ im Mittelpunkt stehen, gibt es auch keinen Grund, nervös zu sein und an der Hochzeit zu zweifeln.
Echte Ängste nicht ignorieren
Kritisch wird es erst dann, wenn kurz vor dem Tag der Eheschließung die Beziehung selbst angezweifelt wird oder der Grund der Hochzeit ernsthaft ins Wanken kommt. Stellt man sich die Frage, ob die Partnerwahl wirklich die richtige war oder wird man sich plötzlich darüber bewusst, dass die Heirat nur aus einer Torschlusspanik oder ähnlich schwachen Gründen stattfinden soll, sollte eine Verschiebung der Hochzeit in Betracht gezogen werden. Das schafft Bedenkzeit, die eventuell auch mit einer Entscheidung gegen die Eheschließung zu diesem Zeitpunkt enden kann.