Hochzeitstorten-Trends 2013: Topsy Turvy und Co.

Zuletzt aktualisiert am 28. August 2020 von Hochzeit.com

Hochzeitstorten sollen im Jahr 2013 nicht nur ausgezeichnet schmecken. Sie müssen auch wahrhafte Kunstwerke sein. Egal ob zweistöckig oder dreistöckig, die Torte sollte auf jeden Fall das Hochzeitsmotto, die Hochzeitsfarbe und viele weitere Details aufgreifen. Besonders im Trend liegen 2013 Torten im Vintage Style und sogenannte Topsy Turvy Cakes.

Vintage-Torten und Individualität

Individuell gestaltete Torten im Vintage-Stil sind dieses Jahr besonders beliebt: Pastellige Farbtöne, Blüten, filigrane Zuckerspitzen und Zuckerperlen setzen optische und geschmackliche Akzente. Für einen liebenswerten Anblick sorgen Circus-Wimpel oder Tapetenmuster. Hauptsache Omas glamouröse Zeiten spiegeln sich in der Torte wider. Das Kunstwerk darf dabei ruhig etwas kleiner als es eine normale Hochzeitstorte sein, da es mit Mini-Törtchen wie Cupcakes ergänzt werden kann.

Candybar und Co.

Auf vielen Hochzeiten findet man neben der Torte zusätzlich noch eine Candybar. Diese ergänzt Essen und Getränke auf der Hochzeitsfeier mit kleineren Süßigkeiten als grandioses Naschwerk für zwischendurch. Gleichzeitig sind es appetitliche Gastgeschenke, die den Gästen später als Wegzehrung dienen. Immer beliebter werden neben hübsch verzierten Keksen oder Süßigkeiten-Tütchen Macarons.

Dahinter verbirgt sich ein aus Frankreich stammendes Baisergebäck. Der Baiserboden der Doppelkekse wird aus Eiweiß, Puderzucker und gemahlenen Mandeln zubereitet und mit bunten Lebensmittelextrakten eingefärbt. Die Füllung aus Buttercreme oder Konfitüre hat die verschiedensten Geschmacksrichtungen. Macarons sind leicht, lecker und kalorienarm. Da sie in allen möglichen Farben erhältlich sind, lassen sie sich leicht an das Farbmotto der Hochzeit anpassen. Wer selber backt, kann die kleinen Köstlichkeiten mit Lebensmittelfarbe nach Belieben einfärben.

Klassisch oder Topsy Turvy

Wer sich im Jahr 2013 zu einer klassischen Hochzeitstorte entscheidet, macht keineswegs einen Fehler. Sie bleibt auch in diesem Jahr zeitlos. Der Trend zur Individualisierung ist dennoch zu spüren. Einzigartige Tortenaufsätze, besondere Tortenfiguren, individuelle Symbole, ganz besondere Farben, Formen oder Verzierungen sollen den eigenen Stil des Brautpaars widerspiegeln. An die Stelle akkurat gefertigter Etagentorten treten sogenannte Topsy Turvy Torten (deutsch: auf den Kopf gestellt), bei denen kegelförmige Teile schief zusammengesetzt werden und so einen ganz besonderen Hingucker kreieren. Kombiniert wird die ungewöhnliche Form meist mit farbenfrohen Fondant, der passend zur übrigen Hochzeitsdekoration ausgewählt werden kann. Zusammengesetzt aus mehreren Biskuit-Böden kann der Topsy Turvy Cake auch in der heimischen Küche hergestellt werden.

Der nackte Kuchen

Als Gegentrend zur Schrillen Farb- und Formenvielfalt wird man in diesem Jahr wohl auch den “nackten“ Kuchen häufiger sehen. Die Umhüllung fällt weg, stattdessen sind Teigschicht und Füllung zu sehen. Diese Art Hochzeitstorte lässt sich hervorragend mit echten Blüten verzieren. Anstelle der Umhüllung kann die Füllung in allen möglichen Farben gestaltet werden. Durch das Nicht-Umhüllen der Torte bleibt ein Rest Unperfektheit zurück, der nicht verdeckt werden muss. Denn gerade dadurch bekommt sie einen ganz eigenen natürlichen Charme.