Fashion Week Berlin: Brautmoden-Trends vom Laufsteg


Zuletzt aktualisiert am 14. Juli 2020 von Hochzeit.com

Aufwendig gefertigte Brautkleider gelten als unangefochtenes Highlight von Designer-Kollektionen und durften so auch auf dem Berliner Catwalk nicht fehlen. Ob eigens für den Hochzeitstag konzipiert oder als Robe für festliche Anlässe geschneidert, liefern die Entwürfe von Designern wie Guido Maria Kretschmer, Lena Hoschek und Kaviar Gauche viele neue Inspirationen für das Kleid aller Kleider.

Model auf dem Laufsteg von Glaw

Mut zu mehr Transparenz

So unterschiedlich die auf der Fashion Week Berlin präsentierten Kleider auch waren, zog sich ein Stil-Element als roter Faden durch die weißen Roben, nämlich Transparenz. Wer im Sommer 2014 also modisch auf der Höhe der Zeit sein oder schon in diesem Jahr als Trendsetter von sich reden machen möchte, sollte unbedingt auf durchsichtige Stoffe setzen. In Form milchig durchscheinender Gewebe oder großflächig eingesetzter Spitze vermittelt Transparenz einen Eindruck von Zartheit und Unbeschwertheit.

Ungewünschte Einblicke lassen sich mit dem entsprechenden Untendrunter vermeiden, denn viele der durchscheinenden Looks waren im Layering-Stil geschneidert. Alternativ boten die Berliner Designer Kleider mit Cut-Outs an, die einzelne Akzente setzten.

Spitze weiterhin hoch im Kurs

Kleider aus Spitze bleiben den Designern der Fashion Week in Berlin zufolge auch 2014 im Trend. Egal ob als All-over-Look oder veredelnder Akzent, steht wohl kein anderes Material so sehr im Zeichen der Romantik wie das durchbrochene Gewebe, das besonders gern im floralen Stil gestaltet wird. In Form eines klassischen Etuikleides präsentierte zum Beispiel das aus dem schwäbischen Schorndorf stammende Label Riani das Trendmaterial in Sachen Brautmode schlechthin. Designerin Irene Luft verband das traditionelle Material hingegen mit modernem Plastik und kreierte so einen ganz neuen Look.

Modische Highlights für den Hochzeitstag

Bräute, die am Hochzeitstag auch modisch im Mittelpunkt stehen möchten, können im nächsten Jahr auf Kleider mit Pailletten, Plastik- und Blüten-Applikationen oder changierende Stoffe zurückgreifen. So bestückte Designerin Lena Hoschek das Brautkleid ihrer Kollektion mit unzähligen duftigen Stoffblüten, die auf ein leicht transparentes Gewebe aufgestickt waren. Guido Maria Kretschmer entschied sich bei seinen nicht explizit als Brautkleider deklarierten Roben unter anderem für einen Lagen-Look mit Pailletten und schimmerndem Satin. Neben Highlights beim Material eignen sich auch Schößchen oder Taillengürtel, um dem Brautkleid das gewisse Etwas zu verleihen.

(Bilder: Mercedes Benz Fashion)

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