Heiraten allein zu zweit: Traumhochzeit für Minimalisten


Zuletzt aktualisiert am 25. Februar 2020 von Hochzeit.com

Heimliche Hochzeiten sind in Prominentenkreisen zwar durchaus üblich, zur Regel für alle sind sie aber längst nicht geworden. Viele Paare wollen mit allen Freunden und Verwandten feiern, manche genießen ihr neues Glück bewusst zu zweit. Egal für welche Variante man sich entscheidet, es sollte für beide Partner stimmen, damit eventuell Verpasstes oder Missglücktes im Nachhinein nicht bedauert wird.

Brautpaar hält Händchen

Unbeschwert zu zweit heiraten

Paare, die sich zu einer heimlichen Hochzeit entschließen, haben die Möglichkeit ihren Tag einfach zu zweit zu genießen. Lästige Diskussionen mit Verwandten über den Tagesablauf, Einladungslisten oder Menükarten entfallen. Auch unliebsame Überraschungen werden so umgangen. Kurzum, wer heimlich heiratet, heiratet frei von gesellschaftlichen Zwängen.

Heimliche Hochzeiten müssen aber nicht nur unter vier Augen stattfinden, auch eine Trauung lediglich mit Trauzeugen oder den Eltern ist möglich. Um das Hochzeitsdatum dennoch geheim zu halten, kann man die Betreffenden unter einem Vorwand einladen und erst kurz vorher die nachfolgende Hochzeit bekanntgeben.

Spontan oder geplant

Die Gründe für eine heimliche Hochzeit sind verschieden. Meist sind verwandtschaftliche Zerwürfnisse oder finanzielle Probleme eine Ursache. Aber auch Paare, die ihren Tag in Ruhe und ohne Trubel begehen wollen, entscheiden sich bewusst für eine Heirat in trauter Zweisamkeit. Heimliche Hochzeiten erfolgen auch oft spontan aus einem Einfall heraus oder im gemeinsamen Urlaub.

Mit originellen Postkarten kann man dann die erfolgte Eheschließung bekannt geben. Auch im Rahmen einer kleinen Gartenfeier lässt sich das freudige Ereignis verkünden. Wer sich nicht entscheiden kann zwischen einer intimen und einer großen Hochzeit, der könnte nach einer heimlichen standesamtlichen Trauung das Familienfest im Rahmen einer kirchlichen Hochzeit nachholen.

Was spricht gegen heimliche Hochzeiten?

Bei seiner Entscheidung für eine heimliche Hochzeit sollte man bedenken, dass eine Hochzeit immer ein guter Anlass ist, zwei Familien miteinander bekannt zu machen, die sich bisher nicht oft gesehen haben. Entscheidet man sich dennoch dafür, muss man mit negativen Reaktionen aus Verwandtschafts- und Freundeskreisen rechnen. Immerhin hat man den Geprellten ein wunderbares Fest vorenthalten. Im schlimmsten Fall wird man für Jahre auf keine andere Hochzeit eingeladen.

In den meisten Fällen jedoch freuen sich nach dem ersten Schock alle Verwandten mit dem neuen Ehepaar. Gegen eine heimliche Hochzeit sollte man sich immer entscheiden, wenn nur ein Partner hinter der Entscheidung steht, da der andere im Nachhinein bereuen könnte, nicht zumindest in einem kleinen Kreis geheiratet zu haben.

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