Brautkleider für Mollige: Problemzonen geschickt kaschieren
Zuletzt aktualisiert am 3. Oktober 2020 von Hochzeit.com
Am Hochzeitstag will sich keine Braut verstecken – auch wenn das ein oder andere Pfund zu viel die Hüften schmückt. Figurschmeichelnde Brautmode setzt die Vorzüge ins rechte Licht und kaschiert Problemzonen. Empfehlenswert ist vor allem die nach unten hin ausgestellte A-Linie, die zusammen mit gekonnt eingesetzten Accessoires zum wahren Figurschmeichler wird.
Eine schöne Linie durch die Form
Die Form des Brautkleides zählt zu den ausschlaggebenden Kriterien, um die Braut ins beste Licht zu rücken. Frauen mit weiblichen Rundungen sollten zu einem Kleid in A-Form greifen. Diese verlagern die Hüfte optisch weiter nach oben und schmeicheln so der Figur. Zu viele Stofflagen tragen bei Rundungen eher auf. Weich fallende Stoffe schmeicheln hingegen der Figur.
- A-Form
- weich fallende Stoffe
- Boleros lenken von Problemzonen ab
- Ärmel kaschieren kräftige Oberarme
- V-Ausschnitt oder U-Boot-Ausschnitt
Generell sollte die Braut darauf achten, dass sie ihre Vorzüge betont und eventuelle Problemstellen kaschiert. So können Kleider mit breiteren Trägern oder ein modischer Bolero von der Schulter- und Armpartie ablenken. Durch kleine Details und Absetzungen am Kleid wird dieses zu einem Highlight und lässt die Braut schlanker wirken. Bei der Wahl des Ausschnittes können die weiblichen Rundungen schön in Szene gesetzt werden. Die V-Form oder ein U-Boot-Ausschnitt setzt das Dekolleté ins perfekte Licht.
Fündig werden pfundige Bräute auf der Suche nach dem passenden Kleid im sepzialisierten Fachhandel oder auch im Internet. Der Wunsch, ein Hochzeitskleid gebraucht kaufen zu wollen, überwiegt oft nicht nur aus finanziellen Gründen, sondern auch weil man an der Vorgängerin gleich sehen kann, wie ein Modell wirkt. Ein aussagekräftiges Foto gehört auf entprechenden Plattformen zum guten Ton und gibt meist mehr Aufschluss als ein bearbeitetes Bild mit Model oder Ankleidepuppe.
Die Farbe gibt den Ton an
Schon seit einiger Zeit muss ein Brautkleid nicht mehr zwangsläufig weiß sein. Besonders cremefarbene Kleider passen gut zu einer Braut mit Rundungen. Auch Hochzeitskleider in schmeichelhaftem Elfenbein lassen mollige Bräute an ihrem schönsten Tag strahlen. Die Braut sollte je nach Hautton entscheiden, welches Kleid ihr am besten steht und insbesondere darauf achten, dass die Haut durch den gewählten Farbton nicht fahl wirkt.
Dezente farbliche Absetzungen am Kleid erfreuen sich großer Beliebtheit und setzen die richtigen Akzente. Mit einem Griff zu den Trendfarben des Frühlings können durch Gelb, Grün und Blau die perfekten Highlights am Brautkleid gesetzt werden.
Mit Accessoires zusätzlich verschönern
Ein schöner Ausschnitt erfordert auch das passende Schmuckstück. Passend zum Hochzeitskleid kann die Braut aus einem breiten Sortiment an Ketten wählen. Passende Ohrringe komplettieren das Outfit. Es sollte jedoch darauf geachtet werden, dass der Schmuck farblich zu eventuellen Kleidverzierungen passt. Generell sollten die Accessoires auf das Styling abgestimmt sein und nicht überladen wirken.
Mit der passenden Unterwäsche können Bräute ihre Rundungen ins richtige Licht setzen. Korsagen bieten eine gute Möglichkeit, eine schlanke Figur zu zaubern. Dadurch kann die Braut auch mutiger bei der Wahl des Kleides sein. Schließlich will sich jede Braut an ihrem Hochzeitstag von ihrer schönsten Seite zeigen.