Schmucktrends für die Braut: Filigran und feminin
Zuletzt aktualisiert am 17. April 2020 von Hochzeit.com
An ihrem großen Tag möchte sich jede Braut von ihrer besten Seite zeigen. Zu einem gelungenen Outfit gehört aber mehr als nur das Hochzeitskleid. Die Liebe zum Detail macht am Ende den Unterschied. Mit dem richtigen Schmuck kann jeder Look wirkungsvoll unterstrichen werden, sodass ein atemberaubendes Gesamtbild entsteht. Die aktuellen Schmucktrends halten für jeden Geschmack die passenden Accessoires bereit – von der klassischen Perlenkette bis zum trendigen Stirnband mit Federn ist alles möglich.
Aktuelle Trends
Damit sich die Braut auch wohlfühlen kann, sollte sie die Schmuckauswahl passend zu ihrem Typ treffen. Aufregende Statementketten und glamouröse Chandeliers sind zwar modern, aber sicherlich nicht für jeden geeignet. Glücklicherweise sind die Schmucktrends vielfältig und bieten auch eine Reihe sehr filigraner Modelle an. Gold und Roségold sind momentan die absoluten Trendfarben in Sachen Schmuck.
- allgemein: Reinheit, Weisheit, Weiblichkeit, Tränen
- in China: Reichtum, Weisheit und Würde
- in Indien: Kinderreichtum
- in Japan: Glück
Doch die Braut darf sich nicht nur mit Edelmetallen schmücken. Blumenschmuck wird immer beliebter und ist für eine Hochzeit im Vintage-Stil genau das Richtige. Blumen in zarten Pastellfarben schaffen einen romantisch-verspielten Look und sind ideal für den großen Tag.
Perlen als zeitloser Klassiker
Perlen sind stilvoll, zeitlos und passen zu nahezu jedem Brautkleid. Neben der herkömmlichen, einreihigen Perlenkette gibt es in diesem Jahr auch viele andere Modelle. Ein Perlencollier zaubert zum Beispiel einen wunderschönen Ausschnitt. Darüber hinaus können Perlen durch unterschiedliche Farbnuancen perfekt auf das Brautkleid abgestimmt werden. So schimmern sie nicht nur in klassischem Weiß, sondern bieten sich auch als naturfarbene Varianten oder in einem zarten Rosa an.
Vintage für die Haare
Auch der Haarschmuck darf nicht fehlen. Neben dem typischen Schleier gibt es in diesem Jahr eine Reihe weiterer Möglichkeiten die Frisur zu schmücken. Ein Kopfschmuck aus Federn erinnert nicht nur an den eleganten Stil der 20er Jahre, sondern vermittelt gleichzeitig ein Gefühl von Leichtigkeit und Unbeschwertheit. Hier sollte nicht übertrieben werden, schließlich möchte keine Frau mit einem Vogel verwechselt werden.
Eine edle Federnspange schafft einen wirkungsvollen Akzent, ohne zu übertreiben. Alternativ kann auch das Federnstirnband gewählt werden. Generell sind Stirnbänder und Haarreifen für die Braut gerade sehr gefragt. Das muss nicht unbedingt in Form von Federn realisiert werden. Haarreifen mit silbernen Glitzersteinen oder Verzierungen mit Spitze und Perlen ermöglichen eine klassische Version des Trends.
Ideen für Trendsetter
Wer keine Lust auf traditionellen Schmuck hat, kann sein Outfit auch mit einer Reihe erfrischend neuer Trends zu einem besonderen Eyecatcher machen. Statt normaler Armreifen bieten sich filigrane Handspangen an, die auf dem Handrücken getragen werden und schmale Frauenhände perfekt in Szene setzen. Die Ohrringe werden durch sogenannte Ear-Cuffs ersetzt. Dabei handelt es sich um Ohrklemmen, die entweder am Ohrläppchen oder im oberen Bereich des Ohrs festgemacht werden können. Mit ein wenig Geschick lassen sich die dekorativen Schmuckstücke auch selbst herstellen und so an den individuellen Stil von Brautkleid und übrigem Styling anpassen.
In edler Ausführung, zum Beispiel in Form filigraner Verflechtungen, passen diese innovativen Schmuckstücke auch zum eleganten Brautkleid. Die Kette gehört für viele modebegeisterte Damen in diesem Jahr nicht ins Dekolleté, sondern auf den Rücken. Voraussetzung hierfür ist natürlich ein Kleid mit verführerischem Rückenausschnitt. Die neuen Rückenketten sind schmal, schlicht und meist in Gold oder Roségold gehalten und werden definitiv für einen extravaganten Hingucker sorgen.